Wir sind Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage
Seit dem 20.4.2018 sind wir "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage". Natürlich liegt jetzt ein weiter Weg vor uns, denn wir müssen in 10 Verfahrensstufen unsere schulische Arbeit auf das angestrebte Ziel, nämlich eine Schulgemeinschaft, die sich gegen Mobbing und Ausgrenzung wehrt und sich für Vielfalt stark macht, ausrichten.
Den Schülervertretungen des Lise-Meitner-Gymnsasiums und der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark ist es zu verdanken, dass in einer großen Unterschriftenaktion, mehreren schulübergreifenden Treffen und etlichen Besuchen bei Klassen, Lehrerschaften und Elternschaften das Verfahren in Gang gesetzt werden konnte.
Unsere von den Schüler 2018 gewählte Ansprechpartnerin für die Aktion ist Frau Kranz-Zwerger. Sie ist auch im Bereich BNE mit Schülerinnen und Schülern für unser schulisches Leben und dessen Umfeld aktiv.
Seit 2020 ist Frau Ambelohon die Koordinatorin der Aktionen im Rahmen von "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage". Eine der ersten schuleigenen Aktionen war die Einladung der Kinderkulturkarawane für einen Afrika-Tag.
Sponsorenlauf bei fast zu gutem Wetter
Wir sind Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage und wollen mit unserem Sponsorenlauf ein Zeichen setzen gegen Rassismus und für Vielfalt. Darum gehen die Spendengelder, die unsere Schülerinnen und Schüler heute bei 26 Grad auf dem Sportplatz und im Ossenmoorpark erlaufen haben, zur Hälfte an das Anne-Frank-Haus und zur Hälfte an unsere eigenen Schülerinnen und Schüler, für die wir ein gesundes Schulfrühstück installieren möchten.
Frau Ambelohon, unsere Ausbilderin für angehende Lehrkräfte, Klassenlehrerin der 5a und Fachlehrerin für Biologie, Chemie, NaWi und Mathematik hatte die Idee zu diesem schönen Event und zusammen mit der Sportfachschaft und den Klassenlehrkräften 5-9 einen ganzen Schultag rund um den Sponsorenlauf organisiert. Die Zehntklässler halfen beim Stempeln an den Laufstationen und erhielten im Wechsel ganz besonderen Besuch: Ben und Janosch von "Meet a Jew" beantworteten gleich zu Beginn ihres Besuches viele Fragen zum Judentum und trugen so zu einem differenzierten, positiven Blick auf diesen Teil Deutschlands bei.